Braumann setzt Spülbohranlagen in der gesamten Leitungsnetzerrichtung ein. Sie erlauben gesteuerte, grabenlose Bohrungen bis zu 600 mm Durchmesser mit maximalen Bohrlängen von 300 m ohne Zwischenschächte.
Die Spülbohrtechnik ist bei jeder Bodenbeschaffenheit bis hin zu Felsböden einsatzbereit. Entscheidend für die Arbeit im Fels ist die Wahl des Bohrkopfes. Er wird auf die Eigenschaften des Festgesteins und den Bohrdurchmesser abgestimmt.
Damit setzt Braumann neue Maßstäbe im Rohrleitungsbau. Denn dieses Verfahren erschließt unseren Auftraggebern viele handfeste wirtschaftliche Vorteile – jenseits der konventionellen, offenen Bauweise.
Um den gewünschten Bohrlochdurchmesser für den Einzug des Mediumrohres zu erreichen, weiten wir die Pilotbohrung im Rückzugsverfahren auf. Der rotierende Aufweitkopf wird dabei entgegen der Bohrrichtung durch den Bohrkanal gezogen. Das dabei abgebaute Material fließt mit der Spülflüsssigkeit (Bentonitsuspension) in die Zielgrube.