Rohrleitungssanierung

Rohrleitungssanierung mit modernsten Technologien

Als Experte für grabenlose Kanalsanierung verfügt Braumann über alle Technologien, die zu qualitativ hochwertigen und maximal wirtschaftlichen Ergebnissen führen. Dazu zählt auch das Inliner-Verfahren, mit dem wir die Kosten, den Aufwand und die Schmutz- sowie Lärmbelästigung bei den Sanierungsarbeiten so gering wie möglich halten. Vier weitere wichtige Vorteile sind

  • Kurze Bauzeit
  • Keine wesentlichen Einschränkungen bei der Nutzbarkeit des Kanals
  • Minimale Wasserhaltungsmaßnahmen
  • Prüfbarkeit der Einbaulage des Liners noch vor seiner Aushärtung
Perfekte Ergebnisse mit modernen UV-Linern

Perfekte Ergebnisse mit modernen UV-Linern

Mit dem UV-Lichtliner setzt Braumann auf eine Schlauchlinertechnik, die wir auf dem neuesten Stand der Technik weiterentwickelt haben. Konkret werden Glasfasergelege und Polyesterharz oder VE-Harz für besondere Anforderungen unter Werksbedingungen in Schlauchliner vorkonfektioniert, die bis zu 6 Monate lagerfähig sind. Der Schlauchliner wird mit einer Winde in die zu sanierende Haltung eingezogen und anschließend mit Druckluft aufgestellt. Die Aushärtung erfolgt durch eine UV-Lichterkette, die mit einer genau definierten Geschwindigkeit durch den Liner gezogen wird.

Weiterer Vorteil: Der UV-Lichtliner ist für nahezu alle Nennweiten auch für die Sanierung von Ei- und Sonderprofilen einsetzbar und kann bis zu einer Länge von 300 m am Stück eingebaut werden.

Ideale Lösungen mit dem Filzliner

Ideale Lösungen mit dem Filzliner

Mit bogengängigen Nadelfilzlinern sorgen wir für kurze Bauzeit, minimale Wasserhaltungsmaßnahmen und Lösungen im Hausanschlussbereich oder bei schwierigen Einbaubedingungen. Konkret tränken wir den Liner auf der Baustelle entweder mit Epoxidharz oder Polyesterharz und bauen ihn mittels Inversionstrommeln in die zu sanierende Haltung ein. Danach stellen wir den Liner entweder mit Wasser oder Luft auf und drücken ihn so bis zum Ende der Aushärtezeit an die bestehende Rohrwand. Das Ergebnis ist ein form- und kraftschlüssiges Rohr-im-Rohrsystem.

Punktuelle Kanalsanierung mit verschiedenen Technologien

Punktuelle Kanalsanierung mit verschiedenen Technologien

Diese Form der Kanalsanierung empfehlen wir unseren Kunden in erster Linie bei Einzelschäden in einer Haltung, wenn punktuelle Reparaturen wirtschaftlicher sind. In solchen Fällen arbeiten wir entweder mit Kurzliner, Quicklock, Roboterverfahren und Zulaufsanierung.

Kurzliner

Kurzliner

Bei der Kurzliner-Technik wickeln wir ein mit Silikatharz getränktes Laminat auf eine aufblasbare Einbringhilfe (Packer) auf und positionieren sie mittels Kamera an der schadhaften Stelle. Mit Druckluft presst der Packer das Laminat an die zu sanierende Schadstelle. Dadurch härtet das Laminat ohne Reaktionsunterstützung aus. Nach der zirka halb- bis einstündigen Aushärtungszeit wird der Packer entlüftet und herausgezogen. Der Kanal kann in Betrieb gehen.

Die Kurzliner-Technik wenden wir vor allem bei Scherbenbildungen, Radial- und Längsrissen, leichten Muffenversätzen etc. an. Die Einbaulängen sind flexibel bis 2,50 m variierbar.

Quick-Lock-Manschetten bzw. Edelstahlmanschetten

Quick-Lock-Manschetten bzw. Edelstahlmanschetten

Hier positionieren wir Manschetten aus Edelstahl mithilfe der Inspektionskamera und einem zusätzliche Fahrwagen mit einem aufblasbaren Packer im Bereich der Schadstelle. Durch Aufbringen von Druckluft presst der Packer die Edelstahlmanschette an die Schachtwandung. Das Schloss der Manschette rastet ein soweit sich die Manschette dehnen lässt und ist fixiert. Die Manschetten können entweder einzeln oder in Serie versetzt werden. Eine Manschette ist ca. 40 cm lang. Quick-Lock-Manschetten können nur bei planen Rohroberflächen ohne Versätze eingesetzt werden. Bei schliefbaren (= DN 800 mm) bzw. begehbaren Profilen (= DN 1200 mm) ist auch der händische Einbau von BIG-Manschetten möglich.

Die Quick-Lock-Manschetten setzen wir bei Fremdwassereintritten, zur Stabilisierung, bei Rissen, Scherben, etc. ein.

Stutzenverpressen bzw. Zulaufeinbindung

Stutzenverpressen bzw. Zulaufeinbindung

Bei der Zulaufsanierung fräsen wir mit einem Roboter unvollständig eingebundene, vorstehende oder rückstehende Anschlüsse vor- bzw. zurück. Anschließend ergänzt eine Stutzenpressanlage den Roboter und verpresst den Stutzen. Dabei wird ein Schild an die Rohrwandung um den Zulauf gepresst, von der ein Stutzen in den Zulauf hinausfährt (Schalung). Anschließend wird über kleine Schläuche Harz um die Schalung gepresst und so ein dichter Anschluss nach kurzer Aushärtezeit hergestellt.

Wird in einer Haltung ein Inliner oder Kurzliner hergestellt, in dem sich Zuläufe befinden, werden die Zuläufe ebenfalls nach der Sanierung wieder aufgefräst und danach mittels Stutzenverpressen eingebunden. Ab Haltungsdimensionen DN250 möglich.

Roboterverfahren mit modernster Robotertechnik

Roboterverfahren mit modernster Robotertechnik

Das Roboterverfahren setzen wir überall dort ein, wo Kanäle nicht begehbar und Schäden punktuell zu sanieren bzw. Ablagerungen zu entfernen sind. Im Bedarfsfall kombinieren wir unsere Robotersysteme mit punktuellen Sanierungstechniken wie zum Beispiel das Setzen von Kurzlinern, Edelstahlmanschetten oder für das exakte Öffnen von Anschlussstutzen nach erfolgter Sanierung.

Beim Roboterverfahren steuern wir von einem oberirdischen Kontrollstand bzw. vom Fahrzeug aus das Robotersystem. Je nach Anforderung und Problemstellung bestücken wir es mit unterschiedlichen Werkzeugen. Von Fräs- und Schneidwerkzeugen bis zu Bohr- und Spachtelwerkezeugen für Aufgaben wie diese:

  • Abfräsen einragender Zuläufe und Hindernisse
  • Beseitigen verfestigter Ablagerungen
  • Rohrkalibrierung vor der Inlinersanierung
  • Gezieltes Auffräsen von Zuläufen
  • Riss- und Muffensanierung

Für volle Nachvollziehbarkeit werden selbstverständlich alle Arbeiten aufgezeichnet und dokumentiert.

Referenzen