Dazu erfolgt eine Abmessung des Schachtes mittels 3D-Laserscan, auf dessen Grundlage ein Styropormodell und der Flexliner aus hochelastischem und chemikalienbeständigen Polyurea gefertigt wird. Nach Abstemmen des bestehenden Gerinnes wird der zusammengefaltete Flexliner zerstörungsfrei über den Schachtkonus in den Schacht eingeführt. Der Flexliner nimmt dort wieder seine ursprüngliche Gestalt an und wird gegen Auftrieb gesichert (das Styropormodell dient dabei als Stütze). Anschließend kann der Hohlraum mit chemisch beständigem Zementmörtel vergossen werden und der Kanal, mit dem neuwertigen Schachtgerinne, nach einer kurzen Aushärtezeit zeitnah wieder in Betrieb gehen.